Unsere Zielvorstellungen und die Qualität unserer Arbeit
Wir verstehen unseren Landesverband als gemeinnützige Selbsthilfeorganisation. Die Arbeit des Landesverbands muss den Lebenszyklus begleiten, von der Kindheit bis ins hohe Alter.
Als Interessenvertretung von Menschen mit Diabetes, deren Angehörigen und Partnern geben wir diesen eine Stimme in der Öffentlichkeit. Wir setzen uns für mehr Verständnis und Hilfsbereitschaft in der breiten Öffentlichkeit ein und tragen zu steigender Akzeptanz und Integration der Menschen mit Diabetes bei. Das gemeinsame Wirken von Betroffenen, Angehörigen, Ehrenamtlichen und Leistungserbringern fördert die gesellschaftliche und soziale Teilhabe von Menschen mit Diabetes.
Wir wollen, dass Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport wie auch Familien, Freunde und Partner verantwortungsvoll und solidarisch mit den Menschen mit Diabetes umgehen. Unser Ziel ist, dass die Gesellschaft als ganze und jeder Mensch mit Diabetes informiert, selbstbestimmt und verantwortungsvoll mit Diabetes und dessen Folgen umgehen kann.
Für uns stehen die Belange der Menschen mit Diabetes und ihrer Angehörigen im Vordergrund; insbesondere ist uns ihre persönliche Mitwirkung wichtig.
Wertschätzender Umgang und Ressourcenorientierung sind Maßstäbe für die Begegnung mit allen Beteiligten. Der sachgerechte, wirtschaftliche und transparente Umgang mit den uns zur Verfügung gestellten Mitteln ist für uns selbstverständlich.
- Wir arbeiten innovativ und entwickeln modellhafte Maßnahmen für Rheinland-Pfalz.
- Wir entwickeln konkrete Angebote und Handlungsanleitungen mit dem Ziel, Menschen, insbesondere in ihrer Funktion als Multiplikatoren, zu unterstützen und zu befähigen.
- Wir arbeiten mit Qualitätsstandards. Dabei verstehen wir Fort- und Weiterbildung als Bestandteil der Qualitätsentwicklung.
- Kontinuität und Verlässlichkeit prägen unsere Arbeit.
- Wir betreiben Öffentlichkeitsarbeit und politische Arbeit zur Umsetzung unserer Ziele.
Die Qualität unserer Arbeit sichern wir systematisch
- durch die Entwicklung und Umsetzung von Standards und Leitlinien,
- durch kontinuierliche Aus-, Fort- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Führungskräfte,
- durch die Einbeziehung unserer Selbsthilfegruppen und der Leistungserbringer sowie die Zusammenarbeit mit ihnen,
- durch Erfahrungsaustausch und Kooperationen innerhalb und außerhalb unseres Verbands